パウラさん

日本の大工道具に憧れ、当社にて研修。


パウラさん/ドイツ出身

川上氏は、在学中、日本の伝統工芸への情熱を認めました。彼は宮大工になることを決心しましたが、この種の専門分野では長年のトレーニングが必要です。
ミヤダイクは日本の大工で、木造の神社仏閣の建設を専門としています。彼らは新しい建物の建設を担当するだけでなく、史跡を復元します。
日本の木材接合部の複雑さと美的デザインは、世界中で有名です。宮大工は、伝統的な技術だけでなく、現代の木材加工機のトレーニングも受けています。
日本の若い職人の教育と訓練は、標準化された手順に従っていないか、特定の経路に従っています。トレーニングの期間と内容は、特定のワークショップと雇用主のみに任されています。このシステムで最も重要なのは、マスター(先生)とその生徒の相互関係です。全体的な目標は、マスターの実績のある技術と方法を学び、コピーし、エミュレートすることです。この日本の教育方法は、伝統的な木工技術の保存を保証します。
まだ宮大工を教育している定評のあるワークショップの多くは、厳格な階層構造に従っています。川上さんはこのようなワークショップで10年間の研修を受けました。この10年後、彼は自分自身を宮大工と名付け、自分の事業を始めることを許可されました。しかし、これらの専門的なワークショップは、現代の日本社会では珍しいものになっています。この大規模な訓練を喜んで免除する若い職人は多くありません。
川上氏は、意欲的な学生が現代社会と古代のワークショップの緊縮財政との間のギャップに対処することが非常に難しいことに失望しています。彼はまた、伝統的な技術を維持し、次世代を教えたいと考えていますが、一部の同僚の厳格な階層を主要な障害として認識しています。日本の手工芸品を再び魅力的にすることは、彼が2019年に彼自身の事業を営むことを決心したときの彼の野心でした。
川上氏は卒業して宮大工になった後、保存状態の良い木造の建物と日本アルプスの美しい自然の風景で有名な絵のように美しい貿易の町、故郷の高山に戻りました。
宮大工として、木造建築物の多い地域で川上さんの仕事を依頼されることが多いです。彼と彼の同僚であり、まだ訓練を受けている若い職人は、現代の一戸建て住宅を建設しているだけでなく、歴史的建造物や宗教的な場所も復元しています。
川上氏は、現代の日本の職人の日常業務では通常使用されていない伝統的な技術に非常に興味を持っています。伝統を守り、知識を共有するために、川上氏は定期的に全国のイベントに参加し、他の職人とつながりを持っています。毎年1回の競争は、平面研ぎの挑戦的な技術に関するものです。正確な仕事を成し遂げるために不可欠な幅広いハンドツールを代表する日本の平野スタンド。
ここ数年、「ケズロウカイ」と呼ばれる大会が国際的に人気を博し、外国人の大工さんも日本を訪れて大会に参加しています。
川上氏は、この文化交流と伝統を生かす機会を高く評価しています。
そのため、川上さんも海外からの興味のある職人さんを喜んで迎えてくれます。
ご興味のある方は、川上さんにメールでご連絡ください。

Mr. Kawakami recognized his passion for the traditional Japanese handicraft when still in school. He decided to become a Miyadaiku (宮大工), although this kind of specialization requires a training for many years.

Miyadaiku is a Japanese carpenter, one who specializes in the construction of wooden shrines and temples. They are not only responsible for the construction of new buildings, they also restore historic sites. 

The complexity and the aesthetic design of Japanese timber joints are famous in the whole world. A Miyadaiku receives his training not only in traditional techniques but also in modern wood-processing machines.

The education and training of young craftsmen in Japan does not follow a standardized procedure or follows a specific pathway; the duration and contents of the training are up to the specific workshop and the employer only. Most important in this system is the interrelation of the master (sensei 先生) and his student. The overall goal is, to learn, copy and emulate the well-proven technique and methods of the master. This Japanese way of education will guarantee the conservation of the traditional woodcraft techniques.

Many of the well-established workshops still educating Miyadaiku, follow a strict hierarchic structure. Mr. Kawakami received 10 years of training in this kind of workshop. After this decade he was allowed to name himself Miyadaiku and to start his own business. However these specialized workshops have become rare in the modern Japanese society. There are not many young craftsmen, who are willing to absolve this extensive training. 

Mr. Kawakami is disappointed that it is very difficult for motivated students to cope with the gap between the modern society and the austerity of the ancient workshops. He also wants to preserve the traditional techniques and to teach the next generation, but also recognizes the strict hierarchy of some colleagues as a major obstacle. Making the Japanese handicraft attractive again, was his ambition, when he decided to run his own business in 2019. 

After he graduated and became a Miyadaiku, Mr. Kawakami moved back to his hometown Takayama, a picturesque trading town, which is very famous for its well preserved wooden buildings and the beautiful nature scenery of the Japanese Alps. 

As a Miyadaiku, Mr. Kawakamis’ work is often requested in an area, where wooden buildings are numerous. He and his colleague, a young craftsman, who is still in training, are not only constructing modern one-family dwellings, they also restore historical buildings and religious sites. 

Mr. Kawakami is very interested in traditional techniques, which are normally not in use in the working routine of a modern Japanese craftsman. To maintain the tradition and to share his knowledge, Mr. Kawakami attends national events regularly and is connected with other craftsmen. One annually competition is about the challenging technique of plane sharpening. The Japanese plain stands representative for the wide range of hand tools wich are essential to achieve a precise job. 

In the last few years the competition, called „Kezuroukai“ (削ろう会), gained international popularity and even foreign carpenters travel to Japan to participate in the competition. 

Mr. Kawakami appreciates this cultural exchange and the opportunity of keeping the traditions alive.

Therefore Mr. Kawakami is also willing to welcome interested craftsmen from abroad.

If you are interested, you may contact Mr. Kawakami via email.

Herr Kawakami entdeckte seine Faszination für das traditionelle japanische Zimmermannshandwerk schon während der Schulzeit. Er entschied sich bewusst für den Beruf des Miyadaiku (宮大工), wohlwissend, dass das Erlernen der traditionellen Techniken eine langjährige Ausbildung erfordert.

Als Miyadaiku bezeichnet man jene Handwerker, die auf die Konstruktion der hölzernen Schreine und Tempel spezialisiert sind. Dabei errichten sie nicht nur neue Bauten, sondern restaurieren auch historische Anlagen. Sogar international sind die japanischen Holzverbindungen für ihre Komplexität und Ästhetik bekannt. Ein Miyadaiku beherrscht die modernen Maschinen ebenso wie die traditionellen Techniken zum Bearbeiten des Werkstoffes Holz.

Um sich Miyadaiku nennen zu dürfen, müssen die Berufseinsteiger eine langjährige Ausbildung durchlaufen. Anders als in Deutschland gibt es in Japan kein zentrales System, je nach Werkstatt fallen Dauer und Lehrmethoden unterschiedlich aus. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Verhältnis zwischen dem Meister (Sensei 先生) und seinem Schüler. Nach japanischen Ideal soll letzterer die dem Lehrer eigene Technik erlernen, kopieren und so bewahren. In vielen traditionellen Werkstätten herrscht auch noch heute eine strenge Hierarchie. Herr Kawakami absolvierte in einer solchen seine Ausbildung, durfte nach zehn Jahren im Lehrbetrieb den Titel Miyadaiku tragen. Im modernen Japan gibt es nur noch wenige dieser Werkstätten, dem Zimmermannshandwerk fehlt der Nachwuchs. 

Herr Kawakami bedauert, es würde den am Handwerk interessierten Berufseinsteigern zu schwer gemacht. Groß seien die Unterschiede zwischen dem modernen Japan und den archaisch anmutenden Strukturen einiger Werkstätten.

Das Handwerk zu bewahren, es der nächsten Generation zu lehren, ist auch Herrn Kawakami ein großes Anliegen. Doch will er es anders machen als seine Meister und Kollegen. Er habe viel gelernt in diesen zehn Jahren, kann als hochqualifizierter Miyadaiku spannende Aufträge akquirieren. Diesen Erfahrungsschatz möchte er weitergeben, seine Begeisterung für das japanische Handwerk teilen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung kehrte Herr Kawakami in seine Geburtsstadt Takayama zurück, arbeitete mehrere Jahre in verschiedenen Betrieben und bereitete seine Selbstständigkeit vor. Seit 2019 betreibt er nun seine eigene Werkstatt, mit ihm arbeitet sein junger Kollege, der sich noch in der Ausbildung befindet. 

Die Auftragslage reicht von modernen Einfamilienhäuser über die Restaurierung historischer Gebäude bis zu Arbeiten an religiösen Stätten. 

Herr Kawakami begeistert sich auch für jene traditionellen Techniken, die längst durch den Einsatz moderner Maschinen aus dem Arbeitsalltag eines Handtwerkers verschwunden sind. Um die Tradition zu pflegen und das Wissen zu teilen, besucht Herr Kawakami regelmäßig Veranstaltungen. Ein jährlich stattfindender Wettbewerb widmet sich der Kunst des Hobelschärfens, eine Technik, die Dank des landesweiten Treffens Aufwertung erfahren hat. So wächst die Veranstaltung stetig und wird zur Begegnungsstätte all jener, die sich für die japanischen Handwerkstechniken begeistern. Auch aus dem Ausland reisen Interessierte nach Japan, um an dem Wettbewerb „Kezuroukai“ (削ろう会) teilzunehmen und tiefer in die japanische Handwerkskultur einzutauchen.  

Herr Kawakami schätzt diesen Austausch, sieht die Chance, den Beruf des Zimmermanns attraktiver zu machen, die reiche Tradition am Leben zu halten. Die Begeisterung für das Handwerk verbindet, ermöglicht den Austausch mit fremden Kulturen. So zeigt sich Herr Kawakami auch bereit, interessierte Handwerker:innen aus dem Ausland in seiner Werkstatt zu begrüßen, ob zur gemeinsamen Teilnahme an einem Wettbewerbes oder auch im Rahmen eines Praktikums. 

Bei Interesse kontaktieren Sie Herrn Kawakami bitte per e-Mail.

一覧に戻る